Im letzten Meisterschaftsspiel der heurigen Bundesliga-Saison trafen unsere Damen auf den TC Kufstein. Die Gäste aus Tirol reisten mit drei deutschen Spielerinnen an, darunter auch Sabrina Rittberger, aktuelle Nummer 1152 der WTA Weltrangliste. Die junge Deutsche erwies sich in der Folge auch als zu kompakt für unsere Nummer eins Pavlína Horsinková und gewann in einem hochklassigen Match klar in zwei Sätzen. Nicht viel besser erging es Veronika Ovcacíková und Ulli Rosenmayer. Sabrina Schlager und Bianca Schiffauer hingegen konnten ihre Matches klar gewinnen, womit es nach den Einzeln 2:3 stand. Nachdem nur ein Sieg unserer Damenmannschaft helfen konnte, musste in den abschließenden Doppeln alles riskiert werden. Die Kufsteinerinnen ließen allerdings nichts mehr anbrennen und spielten das 1er-Doppel nach Hause, sodass am Ende eine knappe aber leider verdiente 3:4 Niederlage zu Buche stand.
Somit waren auch die Ergebnisse in den Parallelpartien egal: Steyr konnte sich mit einem 5:2-Sieg gegen Weiz retten, ebenso wie Mödling mit einem Punktgewinn gegen Weigelsdorf. Das bedeutet für unsere Damen am Ende den 8. und vorletzten Platz und damit den Abstieg aus der 2. Bundesliga. Ein kleines Hintertürchen ist allerdings noch offen, denn sollte sich eine Mannschaft auflösen – was in der Bundesliga bereits öfter vorkam – würden unsere Damen auch im nächsten in der Bundesliga antreten dürfen. Bis dahin wird allerdings für die kommende Saison in der Landesliga A geplant, wo unsere Damen natürlich wieder um den Landesmeistertitel mitspielen möchten.
An dieser Stelle nochmals Gratulation an die tolle Leistung unserer Ladies in dieser Saison, der Höhepunkt war sicher der sensationelle Sieg in Klagenfurt gegen den KLC, der bis zur letzten Runde noch um den Aufstieg in die 1. Bundesliga mitgespielt hat, sowie der Sieg gegen Steyr mit der österreichischen Hallenmeisterin Nadja Ramskogler. Man darf nicht vergessen, dass der UTK Mautern sich hier mit seinen mehr als bescheidenen Mitteln mit der absoluten Tenniselite Österreichs misst und schon die Tatsache, dass man die Abstiegsfrage bis zum letzten Match offen halten konnte, ist schon eine unglaublich tolle Leistung. Wir sind stolz auf euch!
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